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Seelenfieber - Vollmond & Mondfinsternis im Steinbock

Aktualisiert: 6. Juli 2020



Am 5.7.2020 haben wir um 6:29 Uhr in den Morgenstunden eine Halbschatten-Mondfinsternis im Steinbock und nur ein paar Minuten später um 6:44 Uhr erleben wir einen Vollmond ebenso im Steinbock.

Das heißt, die Sonne ist im Krebs und der Mond exakt gegenüber im Steinbock. Sie stehen sich wie immer beim Vollmond gegenüber. Mondfinsternisse verstärken die Wirkung eines Vollmondes. Finsternisse kommen in Zyklen und zeigen, eine Vollendung eines Themas, also den Höhepunkt einer Entwicklung an. Unser Bedürfnis etwas loszulassen etwas abzuschließen, oder die Vergangenheit hinter uns zu lassen ist verstärkt.


Wir sind diesen starken Energien in diesem Jahr ausgesetzt, denn uns werden anstatt jährlich vier Finsternisse, in diesem besonderen Jahr sechs Finsternisse präsentiert. Wir sind quasi noch in der Bearbeitung von den anderen zwei, die bereits stattgefunden haben. Jetzt haben wir schon wieder eine - die dritte! So könnt ihr sicherlich verstehen, wie intensiv diese Zeit ist, wie stark sie uns herausfordert und auch erschöpft.


Wie können wir also mit dieser intensiven Zeit umgehen?


Wir sollten uns ausreichend Zeit und Raum dafür nehmen und für Rückzug und Ruhe sorgen. Wir sollten viel ruhen und schlafen damit in unserem Inneren die Seelenarbeit stattfinden kann, die notwendig ist und vieles was seit Monaten auf uns einprasselt verarbeitet werden kann.


Mondfinsternisse wirken stark in unseren seelischen Bereich hinein. Der Mond steht für das Unbewusste, für unsere Intuition, unsere Gefühle und unsere innere und äußere Heimat. Eine Mondfinsternis wirkt deswegen weniger im Außen, wie es bei einer Sonnenfinsternis eher der Fall ist. Wenn sich der Mond also verdunkelt, beeinflusst er unser Unbewusstes. Die Tür öffnet sich mehr zu verborgenen, manchmal zur abgespaltenen Seelenanteilen. Wir können jetzt in eine tiefen Ebene in uns eintauchen. Schon seit den letzten Wochen begegnen wir einer Zeitqualität, in der seelische Verstrickungen uns in einer so ungewohnt großen Wucht treffen können. Sie drängen uns geradezu zum Aufgeben von toxischer Lebenshaltungen. Familiäre, oder berufliche Beziehungen werden durchgerüttelt, mitunter beendet.


Im großen Ganzen kann man sagen, das Finsternisse schicksalshafte Veränderung mit sich bringen. Somit haben wir gerade jetzt die Möglichkeit unser Leben in eine neue Richtung zu lenken und dies wäre für das nächste halbe Jahr für jeden einzelnen von uns von enormer Bedeutung.

Also wie heilen ist die große Frage ?

Gerade jetzt darf endlich etwas heil werden, was wir seit langer Zeit - und das muss nicht nur dieses Leben betreffen - einen Schatten auf unsere Seele geworfen hat, oder den Zugang zu bestimmten Räumen innerhalb unserer Seele verschlossen hat. Mitunter ist es so, das Dinge im Außen gerade passieren, die genau diesen Punkt triggern. Bilder, Erinnerungen können vor unserem inneren Auge auftauchen. Sie geben uns in dieser Form des Erinnerns den wirklich wichtigen Impuls, um uns von alten Ängsten, Traumen auch Wunden zu befreien. Es ist eine eindringliche Intensität, die uns antreibt, sich bewusst mit unseren Sehnsüchten, mit den Bedürfnissen unserer Seele auseinander zu setzen.


Diese Verbindung genau zu diesen Geschichten herzustellen, ist gerade jetzt eine wundervolle Gelegenheit, dieses Zeitgeschenk anzunehmen, um in Heilung mit alten Themen zu kommen. Die Positionen des Mondes und der Finsternis befinden sich in der Nähe des südlichen Mondknotens. Dieser ist in der spirituellen und karmischen Betrachtungsweise eines Horoskops wichtig, um das "woher komme ich und wohin gehe ich"beantworten zu können. Die karmische Komponente wird uns somit stark vor Augen geführt.

Was ist denn Karma überhaupt?

Karma ist nicht das, was uns meistens im Außen zu diesem Begriff begegnet, oder was uns als Karma "verkauft" wird. Karma ist auch kein Glaube, es ist ein inneres Wissen, welches wir tief in uns haben, oder eben auch nicht.

Karma bedeutet Arbeit, die noch zu tun ist. Muss das dramatisch sein? Nein! Geht es tief? Ja!

Die übliche Frage, die mir in den Sitzungen hier begegnet, ist: was soll mir das Wissen um vergangene Leben denn bringen? Nun, ich kann dir aus meiner langjährigen Erfahrung im reinkarnativen-therapeutischen Kontext und vor allem meiner eigenen Aufarbeitung dieser Themen aus voller Seele heute sagen: Es bringt enorm viel. Die Aufarbeitung erlaubt eine Adlerperspektive einzunehmen, weit im blauen Himmel kreisend, einen aussöhnenden Blick auf das eigene Leben und diesen WUNDERvollen Planeten einnehmen zu können. Die Erkenntnis ist sehr tief. Wir sind aus irgendeinem Grund in dieser Welt und vor allem in dieser Zeit momentan hier zu Hause in unserem "normalen" kleinen Kreis. Glaubt du, dass das ein Zufall ist?

Es gibt etwas zu lernen, dass wir nämlich neben dem momentanen kleinen Heim auf dieser Erde, zu einem großen universellen Zuhause gehören, wenn wir auf unser jetziges Leben, auf unsere Probleme, Ängste aus einer viel größeren Perspektive schauen können. Dann wird uns klar, wie viele Ressourcen eine karmische Geschichte, die uns in diesem Leben Möglichkeiten der Aussöhnung und Erfüllung bringen kann, wenn wir endlich das große ganze Bild verstehen. Viele karmische Geschichten meiner Klienten, ebenso meine eigene hatten sehr viel mit Steinbock-Themen zu tun. Also letztendlich der Steinbock und Krebsachse, die durch diesen Vollmond und Mondfinsternis so intensiv betont ist. Auffällig oft kamen in den Sitzungen Themen, die sehr stark mit Verurteilungen, mit Maßregelung, Strafen, mit strengen Strukturen, oder mit absolutistischer Autorität zu tun hatten. Die Konsequenzen waren meistens drastisch und wir leiden darunter an Seele, Geist und Körper. Meistens weil wir versucht haben unseren inneren Stimme, unserem Herzen zu folgen, anders zu denken, anders zu handeln als erlaubt war. Deswegen wurden wir verfolgt, gepeinigt, verurteilt, getötet, oder an den Pranger gestellt.

Bei den ganzen Reglements, die seit Monaten auf und niederprasseln, finden sich viele von uns in der Konfrontation mit dem Thema: Mut zu haben zu widersprechen, oder der Angst und Bewegungslosigkeit zu verfallen. Wir geraten in Situationen in welchen wir jetzt lernen können uns nicht mehr von engstirnigen Beamten, der Regierung, Obrigkeiten, manipulativen Medien zu untertänigen Schafen degradieren zu lassen und dass jetzt jeder einzelne von uns selbst entscheiden kann, ob authentisch sein in der Öffentlichkeit gefährlich ist und man/frau sich lieber still hält, wenn es darum geht selbstverantwortlich Position zu beziehen.

Welche Ressourcen Stärken, Talente und Geschenke finden wir in unseren Geschichten?


Im Wiedererkennen, Bewusstwerden und Annehmen wurden bei meinen Klienten und mir selbst, durch die spirituelle & karmische Astrologie Seelenräume wieder geöffnet und abgespaltene Seelenanteile integriert. Gerade diese Zeit fordert uns dazu auf, indem sie uns diese Möglichkeit wie ein LIEBEvolles Geschenk vor unsere Füße legt. Gehen müssen wie schon selbst.

Natürlich kann er sich um Verletzungen und Traumen handeln und natürlich ist das auch nicht lustig.

Das Potenzial, das im Durchgehen, im Erkennen liegt, hat eine große Intensität an plutonischer Tiefe.

Sie treibt uns an, sich mit unseren eigenen neptunischen Sehnsüchten mit dem Bedürfnis unserer Seele, mit dem gewählten Seelenplan in diesem Leben zu beschäftigen. Meistens kommen wir zu diesem Punkt, weil wir wirklich Druck fühlen, Stress, oder eine innere Unruhe haben. Sich darauf jetzt einzulassen, ist eine Art Nachkorrektur, die uns zur Verfügung gestellt wird. Ob wir es annehmen, oder nicht: das liegt an unserer Entscheidung und an unserem freien Willen.


Vertraue deiner Seele, denn sie kennt den Weg!


Es ist durchwegs möglich endlich Begrenzungen, die in der Vergangenheit durch karmische Gegebenheiten entstanden sind, anzugehen und zu befreien.

Dieses Umbruch-Jahr ist wirklich wichtig. Wir haben kollektiv karmische Themen abzuarbeiten. Das gilt für den kleinsten Part des Kollektivs, also für jeden einzelnen von uns auch. Nicht ohne Grund sind momentan Saturn, Pluto, Jupiter, Neptun Merkur und Chiron (ab dem.11.7 2020 ) rückläufig! In die Vergangenheit schauen, um das Jetzt zu verstehen ist angesagt.


Was könnte also helfen? Letztendlich ist die große Frage, was möchte ich mit diesem Leben, das ich gerade nun einmal habe machen? Was sollte ich jetzt angehen? Welche Projekte, welche Vorhaben, welche Ideen, die schon lange in mir schlummern, rufen nach Verwirklichung? Diese Erkenntnis kann uns wie ein Blitz vom Himmel treffen. Für Türen, die wirklich komplett geschlossen waren, findet sich plötzlich der Schlüssel. Den Mut, den Schlüssel um zu drehen müssen wir jedoch haben. Also was bringt uns weiter? Die gewonnene Weisheit "steinböckisch" nutzen und unsere Eigen-Verantwortung übernehmen und sie nicht z.B. an Vater Staat, Mutter Krankenkasse, an einen Partner/in abgeben.


Frag dich selbst: wie gehe ich tagtäglich mit meiner Seele um?


Halte ich die Verbindung aufrecht?

Schiebe ich das immer für spätere Zeiten auf?

Gibt es einen Teil in mir, der anfängt innerlich zu weinen, wenn ich so weitermache wie bisher?

Gibt es Sehnsüchte und Grundbedürfnisse, die inzwischen unter Tonnen von nicht gelebten Leben begraben liegen?

Welches Thema hat sich bei mir erschöpft und ich halte es immer noch fest?

Was hält mich wirklich davon ab dem nächsten Schritt zu machen?


Wir haben momentan so viele starke Aspekte, die gradezu darauf stupsen, diese große Umbruchzeit zu nutzen. Saturn als Planet, der den Steinbock beherrscht, war schon in seiner Vorwärtsbewegung kurz aus diesem heraus und hat im Wassermann ein wenig Freiheits-Luft geschnuppert. Jetzt ist er rückläufig und geht wieder in den Steinbock zurück.

Was heißt das für uns? Alles bleibt beim Alten? Mit Sicherheit nicht! Dieser Saturn hat Wassermann-Luft geschnuppert! Er bringt eine Ahnung mit, was es heißt sich authentisch zu fühlen. Wie fühlt sich ein Miteinander und nicht gegeneinander an? Was bedeutet Freiheit wirklich? Ein Gefühl für: miteinander schaffen wir es und nicht im Ellenbogengang einer gegen den anderen. Für mich ist es ersichtlich, dass gerade jetzt im zweiten Halbjahr, bis zum Ende dieses Jahres alte Strukturen, das alte Establishment wackeln wird und mit großen Herausforderungen zu kämpfen hat. Gut so! Dies geschieht meistens dadurch, uns nochmals stärker zu reglementieren und autorisieren. Jedoch gibt es hier einen wichtigen Punkt in unserem Bewusstsein, welcher uns mitteilt, dass das Ganze so nicht mehr stimmig ist. Wir haben Erfahrungen in den letzten Monaten gemacht, sodass uns viele Missstände aufgefallen sind. Abgründe sind uns bewusst geworden, was für schreckliche Sachen im Hintergrund passieren, dass blinde Disziplin nichts mehr bringt, sondern, dass wir aus einer Weisheit heraus neue Strukturen aufzubauen haben.

Es ist also schon eine große Kurskorrektur notwendig. Und das es sich um eine Große handelt, sagen uns eine gehörige Menge an den genannten Rückläufigkeiten. Es gibt also noch so einiges an Arbeit zu tun und zu reflektieren für uns. In einer Rückläufigkeit liegt aber auch eine große Hoffnung und Kraft. Durch das Überarbeiten und nochmalige Hinschauen bewusst unsere Zukunft in einer neuen, menschenfreundlichen Art und Weise als bisher zu leben.