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Krisenmanagement

Aktualisiert: 15. Jan. 2020



Es gibt Phasen im Verlauf einer Krise, da geht es darum zunächst anzuhalten, inne zu halten und nicht zu agieren. Wenn dir der Boden unter den Füssen weggezogen wurde, geht es nicht darum in wilden Aktionismus zu verfallen. Das verschlimmert die gegenwärtige Situation nur um ein beträchtliches Mass an zusätzlichem Druck und Verzweiflung.

Wenn Du deinen Weg nicht kennst und noch gar nicht weisst wo es lang gehen wird, hilft MACHEN und MACHEN definitiv nicht weiter.

Einstein hat einmal gesagt, dass man ein Problem nicht auf der gleichen Ebene lösen kann, auf der es entstanden ist.

Sehr oft ist ein Zuviel, oder ein zu Wenig an MACHEN an einer Krisensituation maßgeblich beteiligt.

Frage dich....

Habe ich mich im Machen in meinem Beruf 24 Std. x 7 Tage gänzlich verloren?

Habe ich mich als Mutter im Machen so verirrt, dass ich meinen Anteil als Frau, eigenständige Persönlichkeit, als Partnerin verloren habe und es erst gemerkt habe, als es zu spät war und mir alles, bzw. das “dritte Element” um die Ohren geflogen kam?

Habe ich meinen Körper bis zum Zusammenbruch getrieben immer Höchstleistungen zu vollbringen?

Habe ich mich überall unersetzlich geMACHT?

Stell dir vor du willst den Urlaub, die Reise deines Lebens machen.

Frage: Packst Du kreuz und quer alles in den Koffer, rennst zum Flughafen, hetzt in den erstbesten Flieger ohne zu schauen? Nachdem du in schwindelnde Höhen getragen wirst und nun endlich sitzen musst, sagst Du doch auch nicht zu dir: "So jetzt habe ich Zeit, - denn ich kann ja ohnehin nichts machen - und jetzt überlege ich mir erst einmal was ich gerne mag, wohin mich meine Sehnsucht schon immer gerufen hat und wie ich da hinkomme."

Tja, wenn ich so vorgehe, werde ich wohl den nächsten Umweg, die nächste Oktave der Krise präsentiert bekommen. Und das weil es einen strafenden Gott, ein rachsüchtiges Universum gibt? Wohl kaum!

Schuld sind immer die anderen bevorzugen wir, wenn wir noch nicht in die Demut, in die eigenen Knie gegangen sind. Demut bedeutet nicht unterwürfig zu sein; Demut bedeutet mutig zu sein: nämlich den Mut zu haben sich wieder selbst zu dienen! Dadurch entsteht Selbstliebe und das ist die Basis, die uns auch in schweren Zeiten durch das Leben trägt.

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