Wenn du nicht nach alten Regeln kämpfst, hast du schon gewonnen
Am 14. Juli hat Mars bei 9° Widder sich mit Chiron verbunden (Konjunktion). Es gibt einige wichtige Gründe, diesen Transit als einen besonderen und wirkungsvollen Transit im Jahr 2020 anzusehen.
Zunächst einmal tritt er nur einmal alle 2 Jahre auf und somit zeigt er den Beginn eines neuen Mars-Chiron-Zyklus an. Planeten wie Chiron, die eine langsame Bewegung haben, sind im stationären (wenn sie anhalten) Zustand in ihrer Wirkweise weitaus intensiver. Fazit: Da Chiron stationär ist, wird der bevorstehende Mars-Chiron-Zyklus für uns noch intensiver sein.
Chiron ist der einzige Planet, der in der nächsten Zeit den Herrschaftsbereich vom Mars im Widder mit ihm teilt. Da der Mars später in diesem Jahr rückläufig wird, wird der Mars eine ungewöhnlich lange Zeit von 6 Monaten im Widder verbringen. Mars im Widder und rückläufiger Chiron im Widder haben eine starke Verwundungs- und Heilungsthematik. Verwundung durch Kämpfen (Mars als Kriegsgott lässt grüßen) und bewusst nicht mehr kämpfen wollen, können Themen sein, die uns begegnen.
Wenn ich keinen eigenen Willen habe, erfülle ich allzu schnell den Willen von anderen.
Mit dieser Konjunktion bewegen wir uns im Feuerelement. Das bedeutet, dass Mars sich hier aktiv beteiligen kann an der Verarbeitung und am Annehmen der Themen unserer Verwundung. Chiron hingegen, der ja auch im Widder steht wird gerade durch seine Rückläufigkeit darauf hindeuten, wo es in der Vergangenheit einen Umgang mit zu viel Aggression, oder unterdrückter Aggression gab. Also mit zu wenig gelebten Bewusstsein über das eigene ICH BIN, über einen zu viel an ICH WILL, oder einem ZU WENIG im eigenen Leben.
Kollektiv gesehen macht diese Verbindung uns auf Wesentliches aufmerksam. Es ist an der Zeit, dass vor allem Männer (Mars) aus ihrer Jahrtausende-alten, vom Patriarchat eingeforderten Rolle herausgehen, sie überdenken und herausschlüpfen sollten. Die Wunden (Chiron/Mars im Widder), die durch das Patriarchat geschlagen wurden, schreien nach Heilung. Ein Junge weint nicht, muss stark sein, muss kämpfen in einer Welt in welcher sie kaum männliche Identifikationsrollen im Alltag zur Verfügung haben, auch keine männlichen Initiationsriten erleben, machen die Wunde sichtbar und fühlbar. Spätestens, wenn bei ihnen das Interesse an Frauen erwacht kommt das Problem zutage. Die Frauen sehnen sich nach "starken" ihrer SELBST bewussten Männer. Die Krux an der Sache ist jedoch, dass diese Männer hauptsächlich von Frauen erzogen werden.
Ironie des männlich-patriarchalen Schicksals?
Wir können den Mars nicht "abschalten". Weder bei uns noch bei anderen.
Je mehr wir versuchen, ihn abzuschalten, desto wütender wird er.
Es gibt einen Grund, warum Mars den Widder regiert, das erste Tierkreiszeichen. Ohne Mars wird es kein ICH mehr geben, keine Neuanfänge, es wird kein Leben mehr geben. Wir brauchen den gesunden "ICH orientierten" Antrieb des Mars, um zu leben und seine an uns gestellte Aufgabe im persönlichen Horoskop zu erfüllen.
Chiron - Der verwundete Heiler
Chiron ist als verwundeter Heiler bekannt und wird astrologisch als Punkt unserer tiefsten Verwundung angesehen. Er initiiert unseren Heilungsprozess, indem er aber zunächst unsere tiefste Wunde freilegt. Ohne der Bereitschaft, den Schmerz zu fühlen, die Wunde anzuschauen kann es für uns keine Heilung geben.
Wir finden diese Wunde mit ihren spezifischen Themen an der Stelle in unserem Geburtshoroskop, an der Chiron zur Zeit unserer Geburt platziert war. Das Symbol für Chiron ist einem Schlüssel ähnlich. So begegnen wir in dem entsprechenden Haus/Lebensbereich und Tierkreiszeichen als Färbung unserer tiefsten Wunde, die wir in uns tragen. Zugleich schenkt uns Chiron jedoch auch den Schlüssel für diesen Zugang.
Menschen mit einer starken Chiron-Betonung können ein Lied davon singen, ihrer Wunde so erbarmungslos begegnet zu sein, dass ein tiefer Prozess der Neuausrichtung im Leben die Folge war und die Entdeckung, dass genau darin ihr größtes Talent zu Vorschein kam. Das Geschenk, welches sie dadurch erhalten haben, ist sich selbst aber auch andere heilen zu können. Unabhängig davon, ob über Worte, Kunst, Astrologie, Schauspiel, oder therapeutische Maßnahmen.
Tief in uns hineinzugehen und zuzugeben, dass ein Teil von uns z.B. egoistisch, leidend, abhängig, aggressiv, depressiv, oder grausam ist, ist nicht einfach. Es ist immer schwierig. Wenn es nicht weh tut, läuft das Leben oft wie bisher und manchmal irgendwie an uns vorbei.
Diese Gefühle anfangs auszuhalten ist fast unmöglich, denn es widerspricht unserem Überlebensmodus und so bilden wir Schutzmechanismen, kleistern die Wunde zu, oder machen immer wieder neue "Verbände", damit wir diese nicht mehr anschauen müssen. Verdrängung ist scheinbar einfacher - und so projizieren wir das Problem auf ein DU - auf den anderen damit wir es dort bekämpfen können.
Um in die Heilung zu gelangen, müssen wir jedoch einen schmerzhaften Prozess des Hinschauens, Wahrnehmens und der Versöhnung durchlaufen. Chiron macht uns nicht alles nett und bequem. Er kann der Initiator der Verwundung sein, genauso wie er der verwundete Heiler selbst ist.
Er weiß also von was er "spricht".
Chiron, ein Kentaur, halb Mensch, halb Pferd, ist ein Symbol für die Dualität, die wir in unserem Leben brauchen, um uns in uns mit unserem Selbst zu versöhnen.
Verstand - Intuition
passiv - aktiv
Mann - Frau
Angst - Liebe usw.
Je mehr wir versuchen, uns von der Hälfte zu distanzieren, die wir als unerwünscht empfinden, desto mehr wir auf der Identitätsebene gespalten werden, umso mehr distanzieren wir uns von der Heilung, die nur durch den Prozess der Versöhnung, der Annahme stattfinden kann.
Mythologie
In der antiken Mythologie war Chiron ein Weiser und Heiler unter den Kentauren. Also ein Wesen mit dem Oberkörper eines Menschen und einem Pferdeleib. Er war der Sohn von Kronos (Saturn) und der Nymphe Philyra, der sich Kronos in der Gestalt eines Hengstes genähert hatte. Seine Mutter, entsetzt über sein Äußeres verstieß ihn gleich nach der Geburt - ein erster Hinweis auf eine tiefe Verletzung aufgrund der Ablehnung.
Er wurde als Waise in die Obhut des Sonnengottes Apollon und der Mondgöttin Artemis gegeben und von diesen beiden unterwiesen. So wurde er zum Heiler, Astrologen, Lehrer, Musiker und Krieger, lehrte aber auch die Kunst der Weissagung, die Jagd und die Musik.
Chiron wurde in einem Kampf versehentlich von einem mit dem Blut der Hydra vergifteten Pfeil des Herkules getroffen. Da er göttlichen Ursprungs und damit unsterblich war, konnte er nicht sterben, erlitt aber schreckliche Qualen. Obwohl er als kundiger Heiler allen anderen immer helfen konnte, blieb es ihm versagt, sich selbst zu heilen. So wurde er unverschuldet zum „verwundeten Heiler“.
Botschaft
Chiron wurde stationär (er hat angehalten, um die Rückläufigkeit einzuleiten) auf einem Grad im Widder, welchem das sabische Symbol (in diesem System hat jeder Grad des Tierkreises eine Botschaft):
"Ein Lehrer gibt traditionellen Bildern neue symbolische Formen"zugeordnet. Es ist durchaus möglich, dass jetzt neue Lehrer für dich unerwartet auftauchen. Achte auf Menschen, die eine Außenseiterperspektive haben, die die Dinge anders sehen. Sie sind Initiatoren, Mentoren und Chirons Botschafter. Schau dich um, sei offen für das Lernen. Dies ist eine Gelegenheit, deine Geschichte neu zu schreiben, deinen Schmerz in Worte zu fassen und mit Akzeptanz dein Leben neu zu ordnen.
Umbruchjahr 2020 / Covid
Vielleicht fühlst du dich momentan müde des Kampfes und kriegsversehrt. Vielleicht ist es an der Zeit, eine Pause vom Kämpfen einzulegen, um deine Heilung zu beschleunigen. Unbewusste, verdrängte Wut kann deinen Fortschritt untergraben. Wenn wir uns ständig damit peitschen, weiterzumachen, obwohl wir nur noch aufhören wollen in alter Art und Weise zu "kämpfen", dann wird es wirklich Zeit. Ganz gleich, ob es sich um äußere oder innere Konflikte handelt, sie fordern ihren Tribut sowohl von Seele, Geist als auch vom Körper.
Die Erschöpfung,die dadurch zu Tage tritt, das fehlen von Energie ist ein wichtiges Zeichen! Es wird Zeit darauf zu achten, was du tust und warum du es tust.
Fragen, die helfen können:
Überlege, wann ist dir deine Verletzlichkeit bewusst geworden?
Wo hat es dir an Initiative gefehlt?
Wo hattest du Angst davor, loszulegen und es (Projekt, Klärung, Konfrontation...) allein zu tun?
Wer oder was hat dich verletzt?
In welchen Situationen findest du dich schnell im Kampmodus wieder?
Ob es deine persönlichen Erfahrungen sind, oder das kollektive Gewicht der Welt für dich jetzt spürbar, vielleicht beängstigend ist; es ist wichtig die Wunden zu reinigen und die Narben zu akzeptieren, damit sie nicht eitern und deine Zukunftspläne mit alten, überlebten Verhaltensweisen infizieren. Entzündliche Prozesse - ein Mars Thema - infizieren neue Ideen mit unterdrückter, verdrängter, oder Ausbruchs-starken Aggression.
Sei dir der Auslöser bewusst. Achte auf dich und andere.
Chirons Umlaufbahn liegt zwischen der Umlaufbahn von Saturn und Uranus. Chiron als Schlüssel zwischen dem begrenzenden, strengen Saturn und dem befreienden, unangepassten Uranus, bildet eine Brücke zwischen dem Körperlichen und dem Seelischen, zwischen dem Bewussten und dem Unbewussten. Er ist unserer Lehrer der uns weise hilft, sich auf die kosmisch-spirituellen Erfahrungen einzulassen, um so zur Heilung von uns und anderen beizutragen.
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Foto Credit to: Zoltan Tari / Unsplash
edited by: Felicitas Dej
English version: (not perfect, but i hope understandable)
If you don't fight by the old rules, you've already won
On July 14th Mars joined Chiron at 9° Aries (conjunction). There are some important reasons to consider this transit as a special and effective transit in 2020.
First of all, it occurs only once every 2 years, indicating the beginning of a new Mars-Chiron cycle. Planets like Chiron, which have a slow motion, are much more intense in their effects when stationary (when they stop). Conclusion: Since Chiron is stationary, the upcoming Mars-Chiron cycle will be even more intense for us.
Chiron is the only planet that will share the dominion of Mars in Aries with it in the near future. Since Mars is retrograde later this year, Mars will spend an unusually long period of 6 months in Aries. Mars in Aries and retrograde Chiron in Aries have a strong wounding and healing theme. Wounding through fighting (Mars as the god of war sends its greetings) and consciously not wanting to fight any more can be themes that we encounter.
If I do not have a will of my own, I too quickly fulfil the will of others.
With this conjunction, we move within the element of fire. This means that Mars can actively participate in processing and accepting the issues of our wounding. Chiron, on the other hand, who is also in Aries, will indicate precisely through his regression where there has been a handling of too much aggression, or suppressed aggression, in the past. So with too little lived awareness of one's own I AM, of one too much of I WANT, or one too little in one's own life.
Collectively seen this connection makes us aware of essential things. It is time for men (Mars) in particular to step out of their millennia-old role demanded by patriarchy, to rethink it and to slip out. The wounds (Chiron/Mars in Aries) inflicted by patriarchy cry out for healing. A boy does not cry, has to be strong, has to fight in a world in which they have hardly any male identification roles available in everyday life, also do not experience male initiation rites, make the wound visible and tangible. At the latest when their interest in women awakens, the problem comes to light. The women long for "strong" men who are "settled" in their SELF-consciousness. The crux of the matter, however, is that these men are mainly brought up by women.
Irony of the male-patriarchal fate?
We can't "shut down" Mars. Not for us or anyone else.
The more we try to shut it down, the angrier it gets.
There's a reason Mars rules Aries, the first sign of the zodiac. Without Mars there will be no more I, no more new beginnings, there will be no more life. We need the healthy "I oriented" drive of Mars in order to live and to fulfill its task set for us in our personal horoscope.
Chiron - The wounded Healer
Chiron is known as a wounded healer and is astrologically seen as the point of our deepest wounding. He initiates our healing process, but first he exposes our deepest wound. Without the willingness to feel the pain, to look at the wound, there can be no healing for us.
We find this wound with its specific themes at the place in our birth chart where Chiron was placed at the time of our birth. The symbol for Chiron is similar to a key. So we encounter in the corresponding house/life area and zodiac signs as the colouring of our deepest wound, which we carry within us. At the same time, however, Chiron also gives us the key for this access.
People with a strong Chiron-emphasis can tell a story about having met their wound so mercilessly that a deep process of reorientation in life was the result and the discovery that this is exactly where their greatest talent came to light. The gift that they have received is to be able to heal themselves but also others. Regardless of whether through words, art, astrology, acting or therapeutic measures.
To go deep inside ourselves and admit that a part of us is e.g. selfish, suffering, dependent, aggressive, depressive, or cruel is not easy. It is always difficult. If it doesn't hurt, life often runs past us as before and sometimes somehow.
To endure these feelings in the beginning is almost impossible, because it contradicts our mode of survival and so we form protective mechanisms, plaster the wound or make new "bandages" again and again, so that we don't have to look at them anymore. Displacement is apparently easier - and so we project the problem on someone else - so that we can fight it there.
However, to get into healing we have to go through a painful process of looking, perceiving and reconciling. Chiron does not make us all nice and comfortable. He can be the initiator of the wounding, just as he is the wounded healer himself.
So he knows what he is "talking about".
Chiron, a centaur, half human, half horse, is a symbol of the duality we need in our lives to reconcile ourselves with our Self within us.
Mind - Intuition
passive - active
Man - Woman
Fear - Love etc.
The more we try to distance ourselves from the half that we feel is unwanted, the more we become divided on the identity level, the more we distance ourselves from the healing that can only take place through the process of reconciliation, of acceptance.
Mythology
In ancient mythology, Chiron was a wise man and healer among the Centaurs. So a being with the upper part of a human body and a horse's body. He was the son of Kronos (Saturn) and the nymph Philyra, she was approached by Kronos in the shape of a stallion. His mother, horrified by his appearance, disowned him immediately after birth - a first indication of a deep injury due to the rejection.
As an orphan, he was placed in the care of the sun god Apollo and the moon goddess Artemis and was instructed by both of them. Thus he became a healer, astrologer, teacher, musician and warrior, but also taught the art of divination, hunting and music.
Chiron was accidentally struck in a battle by an arrow of Hercules poisoned with the blood of the Hydra. Being of divine origin and therefore immortal, he could not die, but suffered terrible tortures. Although as a skilled healer he could always help everyone else, he was unable to heal himself. So he became a "wounded healer" through no fault of his own.
Message
Chiron became stationary (he stopped to initiate the regression) on one degree in Aries, which is the Sabian symbol (in this system, every degree of the zodiac has a message):
"A teacher gives new symbolic forms to traditional images". It is quite possible that new teachers will appear unexpectedly for you now. Watch out for people who have an outsider's perspective, who see things differently. They are initiators, mentors and Chiron's ambassadors. Look around you, be open to learning. This is an opportunity to rewrite your history, put your pain into words, and with acceptance reorder your life.
Year of upheaval 2020 / Covid
Perhaps you feel tired of fighting and war-wounded at the moment. Maybe it is time to take a break from fighting to speed up your healing. Unconscious, repressed anger can undermine your progress. If we are constantly whipping ourselves to carry on, even though we only want to stop "fighting" in the old way, then it really is time. Whether it is external or internal conflict, it takes its toll on the soul, mind, and body.
The exhaustion that comes to light, the lack of energy is an important sign! It's time to pay attention to what you do and why you do it.
Helpful questions:
When did you realize your vulnerability?
Where did you lack initiative?
When were you afraid to do it alone (project, clarification, confrontation...)?
Who or what hurt you?
In which situations do you quickly find yourself in a fighting-mode?
Whether it is your personal experience or the collective weight of the world that is now palpable, perhaps frightening; it is important to clean the wounds and accept the scars so that they do not fester and infect your future plans with old, outdated behaviours. Inflammatory processes - a Mars theme - infect new ideas with suppressed, repressed, or outbursting aggression.
Be aware of the trigger. Take care of yourself and others.
Chiron's orbit lies between the orbits of Saturn and Uranus. Chiron as the key between the limiting, strict Saturn and the liberating, non-conformist Uranus, forms a bridge between the physical and the spiritual, between the conscious and the unconscious. He is our teacher who wisely helps us to engage with the cosmic-spiritual experiences, thus contributing to the healing of ourselves and others.
= If you want to know more about the Chiron position in your birth chart, about his message to you, the meaning of the wound, talents and connections he shows in your chart:
A birth chart session can give you answers and open new perspectives.
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Foto Credit to: Zoltan Tari / Unsplash
edited by: Felicitas Dej
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